Die erste Runde als Stolperstein

Schon im vergangenen Jahr hatte die erste Runde des UNIQA ÖFB-Cups bereits einige Überraschungen parat. Nicht nur ein Bundesligist musste frühzeitig die Segel streichen, sondern auch einige Zweitligisten.

Die größte Sensation am ersten Spieltag in der UNIQA ÖFB Cup Saison 2017/18 war zweifelsohne das Ausscheiden des SKN St.Pölten bei Regionalligist Austria Klagenfurt. Die Mannschaft aus Niederösterreich hatte in der Wörthersee Arena von Beginn an nicht viel zu bestellen und war zur Pause schon 2:0 im Rückstand. Am Ende stand eine 1:2 Niederlage. Diese Blamage läutete schon im Juli die schlechte Saison des SKN ein. Es taten sich aber auch andere Teams extrem schwer. Zweitligist WSG Wattens wurde überhaupt mit 5:1 vom damaligen Landesligaaufsteiger TUS Bad Gleichenberg abgeschossen. Auch der SC Wiener Neustadt verlor bei Drittligist Amstetten 0:1, der Floridsdorfer AC ebenfalls 1:3 beim SV Horn.

Zudem hätte im letzten Juli fast auch die Wiener Austria das Ausscheiden in der ersten Runde hinnehmen müssen. Die „Veilchen“ mussten in Unterzahl, weil Raphael Holzhauser noch vor der Pause die rote Karte gesehen hat, bei Regionalliga Ost-Klub Ebreichsdorf bis in das Elfmeterschießen, nachdem es nach 120 Minuten 0:0 stand. Am Ende setzte sich die Austria dann knapp mit 4:3 durch.

Auch in diesem Jahr gab es schon am ersten Spieltag eine riesen Überraschung. Europacup-Starter Admira Wacker scheiterte schon in der ersten Runde bei Regionalligist Neusiedl. Das einzige Tor des Spiels erzielte Osman Bozkurt in der 69. Minute aus einem Elfmeter. Die Admira vergab dagegen zehn Minuten zuvor auf der anderen Seite einen Elfmeter.